Vita von Johannes Keuser

Der Künstler Johannes Keuser
Johannes Keuser

 
Geb. 1942 in Köln, Schule in Köln und Essen, Studium in Essen, als Stadtplaner beschäftigt bei der Stadt Köln bis 2007.
Seit 2004 als freier Künstler tätig.

„Nach Unterricht bei namhaften Künstlern, wie Friederike Vahlbruch (*1964) und Wolfgang Fröde (1952-2009 widmete sich Johannes Keuser ganz der Ölmalerei und fand schnell zu seinem eigenen Stil, wobei er sich zum Ziel gesetzt hat, die Welt, wie sie uns umgibt so getreu wie möglich wiederzugeben. Als Vorbild stehen die realistischen Gemälde alter Meister und die Fotorealisten der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Dabei wählt er Motive aus dem Alltag, die er neu komponiert, interpretiert und so zu einer neuen Aussage formuliert.
Seine gemalten Collagen bilden eine kreative Wirklichkeit ab. Obwohl sein „Skizzenbuch“ der Fotoapparat ist existiert kein Bild als Foto so wie es vom Künstler gemalt wurde.

Seine Bilder sollen als Zeugen der heutigen Zeit und unserer Gesellschaft fungieren, weshalb der Mensch und sein handeln den Schwerpunkt dieser Arbeiten bilden.

Jedoch beschränkt sich die Aussage der Werke nicht nur auf die rein dokumentierende Funktion. Ganz im Gegenteil: Versteckt und oft erst auf den zweiten Blick zu erkennen, erzählen Keuser‘s Gemälde eigene Geschichten, die teilweise einen ironischen oder erotischen Unterton haben und teilweise gesellschaftskritisch sind. Unterstützt wird diese Bildwirkung durch die häufig entschlüsselnden und humoristischen Werktitel. Seit 2014 signiert er seine Werke mit „Joke“.
„Das Normale wird zum Besonderen“. Das ist der Leitspruch, unter dem die Malerei Johannes Keuser‘s zu sehen ist.   (Text UNI Bonn)

Im Februar 2015 erschien in der Fachzeitschrift „Palette und Zeichenstift“ ein Portrait über den Künstler Johannes Keuser sowie seine Malerei unter dem Titel: „Fotorealistische Skizzen der Gesellschaft“

 

Verbindung zum Künstler:
http://www.johannes-keuser.de